Benutzer | Kommentar | Bewertung | Alex Hanicke Authentifizierter Benutzer
14.07.2013 11:44 | Am Ende der Rippe vor dem ersten Ring liegen sogar drei sehr gute Schlingen, die in Summe definitiv ringwertig sind. Man kann den Weg wegen seiner guten Sicherung wirklich uneingeschränkt empfehlen, nur schade, dass der 2. R nicht über dem Dächlein steckt. | +++ (Herausragend) | ruwe
08.07.2013 22:09 | Knochenbrüche sind nicht zwingend zu erwarten. Ich übersah den Griff an den Kante (zum 5. Ring) und flog in meine Kevlar, die erstaunlicherweise hielt und auch der sandige Fels gab nicht nach und so landete ich nicht, mit großer Freude, neben meinem Sicherungsmann . Man kann noch einige Schlingen in dem Riß vor dem 5. Ring legen, wenn man die Kraft und Ausdauer mitbringt. Ich hatte vor dem Abflug nur eine gelegt, danach fand ich noch 3 weitere Schlingen. Also nicht versuchen in Richtung Ring irgendwas anzuhechten, mit etwas Aufrichten und mal an die Kante über einen schauen wäre der Abflug vermeidbar gewesen! | +++ (Herausragend) | Der Physiker Authentifizierter Benutzer
04.10.2011 23:36 | Einer der ganz großen Meisterwege des Gebirges und einer der
beeindruckendsten Wege überhaupt. Die Einstiegsrisse sind länger,
als sie von unten aussehen, aber schön zu klettern (meist Handrisse)
und gut abzusichern. Die VIIIb-Stelle zum 1.R ist mit zwei fast
ringwertigen Schlingen (eine Kevlar und eine etwas größere) gut
absicherbar. Nach dem 2.R (der blöderweise im Winkel und nicht
oberhalb der Kante des Dächleins steckt) erst absteigend rechtsqueren und die
Griff-Strukturen in der angedeutete
Rinne von rechts unten her erreichen. 2 m unter dem 3.R kann man dann
zwei Kevlars legen, ist aber sehr anstrengend und ich bin gleich weiter. Kurz vor dem 5.R
sollte man das große Griffloch oben in der Wand nicht übersehen, sonst wird's
blöd und bei einer Simultanablösung aller vier Gliedmaßen vom Fels
pendelt man mit Knochenbruchgefahr (festgestürzte
Dauerschlinge). Der DA war trotz längerer Trockenperiode nicht ganz
trocken, rollsandig und mit eigenartigem Flechten überzogen. Ich
brachte ihn nicht und bin deshalb den Normalausstieg gegangen. Auch
dessen Hangelquerung an flechten-rollsandiger trittloser Wand nach
links war nicht unanstrengend. | +++ (Herausragend) | gospodin Authentifizierter Benutzer
10.01.2007 00:08 | Beeindruckender, abwechslungsreicher Arnold-Klassiker! Schon der Zustiegsriss ist nicht ganz drei, aber mit Schlingen ausreichend gesichert und wer hier schon Probleme bekommt, sollte sich die Sache vielleicht doch nochmal überlegen. Der an die Unterstützungsstelle versetzte erste Ring lässt sich gut einhängen und die Baustelle selbst ist für IXa leicht zu überklettern (was die Bewertung im Klefü zweifelhaft erscheinen lässt). Richtig schwer wird es zum 3. Ring hin und von diesem wieder weg. Dass die Hangel nach dem 3. Ring zum Teil etwas sandig ist, stört bei der guten Sicherung kaum. Etwas eigenartig empfand ich noch den Zug zum 5. Ring. Der Direktausstieg blieb mir leider verwehrt (eventl. etwas längenzügig?), aber das Original wird noch niedriger gezählt. | ++ (sehr gut) | |
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