Benutzer | Kommentar | Bewertung |
ulli treptow
13.06.2022 21:41 | Wir haben zur Kommunikation erstmal auf den Vorblock nachgeholt, da ist reichlich Platz. Originalen Einstieg „3m links der Verschneidung“ haben wir abgewählt, hier üble Schlottenstürze möglich. Also Verschneidung rauf, 2 passable Schlingen auf dem Stück zum nicht einsehbaren 1. Ring im unteren der beiden Bänder. Haben dann nochmal am 2.R nachgeholt. Nie freute ich mich mehr über meine steife Panikexe als beim Clippen des 3.R. Auf Vorgipfel nochmal nachgeholt. Den überhängenden Rissausstieg hab ich auch 10min probiert, zumal gute Dauerschlinge liegt und drüber noch n gelbes Ufo passt, aber dann doch links raus an die Kante gekniffen. Hin - und her -Geeier ist der Weg wahrlich nicht (geht beständig nach links rauf…) und Massivkletterei auch nicht. Langwierige Aktion, schöner Weg! | ++ (sehr gut) |
Der Physiker Authentifizierter Benutzer
12.11.2013 23:56 | Am Vorgipfel angekommen, ist
der Weg noch nicht gegessen, da der überhängende und
sicherungsfreie Riss auf den Gipfel auch erst mal geklettert sein
will.
| (Normal) |
Graba Wohnort: Dresden
13.09.2010 07:14 | Eine Bergfahrt, die Wahnsinnig viel Zeit in Anspruch nimmt. Übersichert ist der Weg ganz und gar nicht! Maximal 1 Schl vor dem 1.R und ne Schl. zum verlängern des 1.R, so spart man sich wenigsten einmal Nachholen. Vom Vorgipfel ... Naja.... | (Normal) |
Tillmann Fünfstück
07.06.2010 15:29 | Zu viele Sterne. Der Weg hat keine Linie, ständig eiert man hin und her, um den Schwachpunkt der Wand zu finden. 3.Ring dämlich zu klippen und dann auch noch Expedition vom VG zum Hauptgipfel. | (Normal) |
one inch away from flying Authentifizierter Benutzer Wohnort: on line
07.11.2009 20:24 | Eigentlich ein sehr schöner Weg, speziell auf der Reibung oben bekommt man ein paar wunderbare Kletterzüge geboten. Der Weg zum ersten Ring ist erstmal ein bißchen unklar, wenn man einsteigt, im Nachhinein aber logisch. Die erwähnte 5er-Schlinge ist gar nicht so schlecht wie sie aussieht, mein Nachsteiger hatte zumindest beim Rausbauen ordentlich zu popeln. Nun gehts erstmal leicht linksansteigend, dann gerade immer dem einfachsten Weg folgend nach oben und man kommt direkt am Ring auf dem Band raus ("Aha, da isser ja." ). Hab mich bis dahin ob der Novemberkühle etwas steif angestellt, an einem schönen Frühlingsnachmittag läßt es sich sicher besser klettern. Ab dem ersten Ring wird der Weg dann richtig gut. Für VI mogelt man sich in der Mulde erstmal zum 2. Ring, ab da dann mit jeder Stufe immer schwerer werdend. Der Zug zum dritten Ring hin ist nicht leicht, der folgende aber noch ein wenig schwerer - allerdings bombastisch gesichert mit dem Ring vor der Nase. Danach bin ich leicht rechtshaltend hoch, gerade war mir doch etwas zu heikel. Bis hierhin ein wirklich schöner Weg. Was allerdings der Ausstieg soll und vor allem was das mit IV zu tun hat, weiß ich nicht. Nach 5 Minuten sinnlosen Rumgehampels am Einstieg in die Rissrinne bin ich angesichts der untergehenden Sonne rüber zum Ostweg, um auch dort nach kurzem Probieren das Handtuch zu werfen. Bin dann den Riß vom Südweg hoch, der geht gut und man versaut sich nicht die schöne Route mit 'nem krampfigen Ausstieg. Die beiden anderen Risse schau ich mir mal bei wärmeren Wetter an, aber ich bezweifle sehr stark, daß der SO-Weg für IV und der Ostweg für III zu haben ist. Leider gibts zu den beiden Wegen noch keine Kommentare ... | ++ (sehr gut) |
Mattze Wohnort: Auenland
06.06.2006 22:34 | Im Quergang am Einstieg ist kleine SU ganz günstig zu fädeln.
Die Position des 1. Ringes ist vom Einstieg nicht so richtig ersichtlich dafür dann überraschend.
Reibung am 3. Ring noch mal technisch.
Bewertung stimmt. Aber mit * ausreichend bewertet! | + (gut) |
ruwe
30.06.2003 19:58 | man kann sich ja durchaus streiten wie man den ersten ring anklettert. im klefü steht sowas von drei metern links der verschneidung. dort bin ich also hoch, im loch liegt eine fünfer schlinge die nicht nach links belastet werden sollte und dann bin ich gerade hoch zum band und nach links zum ring. es ist schon mal etwas komisch(die kombination sicherung und kletterzüge) zum ersten ring.
auf jedenfall erste crux. dann wie schon geschrieben zum dritten die zweite. die griffe sind alle groß und rund und man sollte sich gut reibend zum ring bewegen. darüber gerade raus ist noch einen zacken schwerer. der vierer ausstieg ist echt was für liebhaber!!! | ++ (sehr gut) |
xtough Authentifizierter Benutzer Wohnort: Heidelberg
02.07.2002 16:47 | Habs zum 1.R wie beschrieben leicht links ansteigend zum Band gemacht. Dort die Kevlar gelegt (sooo bombig ist die nicht, da die Hauptbelastung nach links ist), links noch eine Platte mit einer langen Fusselschlinge abgebunden und dann direkt in Fallinie unterm 1.R hoch (links Untergriff, rechts Zacken, Fuss auf Bauch antreten.) Gruselig aber technisch ca. VIIa. Einstieg rechts in der Verschneidung hoch ist schon ziemlich Weichei-maessig. Nachholen am 1.R unbedingt empfehlenswert. Der Rest ist Genuss. Die Rinne nach dem 3.R ist nochmal interessant. Der IVer Ausstiegsriss / -kamin ist auch okay: rechts mit Faust und Fuss hinten klemmen, links hoch auf die Zacken spreizen, dann ist alles gelaufen. | ++ (sehr gut) |
Claudius Lein Co-Administrator Authentifizierter Benutzer
27.06.2002 14:40 | Unten liegt im Loch nen super Kevler 5er Knoten. Leider muss man nur etwas weit nach links queren und somit bringt der dann acuh nich mehr viel. Zum 1.R schon irgendwie komisch/geruselig.... Hab am 1.R auch nachgeholt. Man muss sich mal konzentrienen, aber zum 3.R kommt man dann ganz gut bei top-Sicherung. Aber 2m nach dem 3.R wußte ich dann nich mer weiter - bin etwas weiter rechts gegangen. Ober der Ausstieg links is für IV voll ok. FAZIT: Die Reibung und die Länge des Weges haben min. ** verdient, aber der Wegverlauf und der Gesamteindruck bringts dann doch auf * runter - somit kann ich die **-Bewertung in Klefü überhaupt nich teilen!!! | + (gut) |
Karl-Reinhart Löwel Authentifizierter Benutzer Wohnort: auf Asylsuche
19.05.2002 19:09 | Die Einstiegswand geht auch gerade, unterwegs 7er Knoten. Zum 1. und 3. Ring jeweils die Hauptschwierigkeit. Für VIIb muß man aber, zumindest RP, konzentriert klettern. Wieso Massivkletterei ? | ++ (sehr gut) |
steinchen Authentifizierter Benutzer
04.07.2001 03:19 | Die Reibung hat schon ein '+++' verdient. Doch dorthin muß
man erst einmal kommen. Ich bin vom Absatz aus gequert (huu)
und dann an einem Rißeinschnitt (endlich eine Schlinge...) hoch und
direkt unterm Ring die nicht ganz harmlos Wand zum 1.R.
Von dort kann man dann richtig losreiben (am 1.R nachholen).
Wenn man die Rinne richtig reibig ausspreizt, dann hat man
keine Probleme mit dem 3.R, es geht einfach und
genußreich voran.
| ++ (sehr gut) |
SteffenC Authentifizierter Benutzer Wohnort: Auf der B170
20.02.2001 11:56 | Massivkletterei, die sich mit Einschränkungen richtig lohnt. Wer den Einstieg nicht bringt, gehe rechts die Verschneidung. Der Reibungszug zum 3.R ist fein, man steht schon fast auf seinen Händen. Bei späteren Begehungen im Nachstieg haben meine jeweiligen Vorsteiger eine Schlinge über der Ringschaft geworfen, weil sie sich nicht getraut haben Dann gerade, oder leicht rechts (leichter), zum Absatz. Oben dann der rechte Kamin (?) geht so einigermassen. Besser aber gleich vom gr. Absatz links um Block und dann immer rechtshaltend auf Bändern und Wegen, bis man zum "Touriaufstieg" kommt. | ++ (sehr gut) |
Der Schober Authentifizierter Benutzer Wohnort: http://schwindelfrei.info
17.02.2001 15:48 | Sahneweg! nach dem 1. Ring ists fuer 6 schon mal komisch, dann Weltklasssereibungsrinne ... das einhaengen des 3. rings wird bisweilen als gruslig geschildert, ich fand es aber problemlos... man muss nur eben einmal mehr eine stufe hoehersteigen, als man gerne moechte bevor man das eisen erreicht. und der originalausstieg - fuer 4 - hab ich bis jetzt noch nicht geschafft | ++ (sehr gut) |