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Südostwand [* IV]

Pfingstturm, Bielatal

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Kommentar

Bewertung

Scherri
Authentifizierter Benutzer


06.04.2024 22:55
Nach der von Rüdiger nochmal exakt beschriebenen Fädel-SU kommt in ca. 5 m Höhe an der denkrechten Rissspur über dem nach rechst ansteigenden Band ein brauchbarer einlitziger Bandschlingenknoten speziellen Materials. Eventuell geht auch eine Knotenschlinge mit entsprechend dünnen Material. Damit sollte die von den Meisten als schwierigste empfundene Stelle leidlich abzusichern sein. Die nachfolgenden SU bis zum überhängenden, nasenartigen Zacken unterliegen dem Artenschutz und stärken bestenfalls die Moral im seichten Gelände. Am Zacken sollten dann jedem aufmerkasamen Aspiranten die Augen übergehen ... schöner Weg, keine leichte IV. ++ (sehr gut)
Ruediger


18.06.2018 14:15
Die Fädelsanduhr ist ca. 3m über dem Einstieg. In der markanten waagerechten Löcherreihe. Man kann nicht durchsehen, aber eine steife 5mm Schlinge von rechts durchfädeln. Damit super gesichert. + (gut)
sunborn


09.05.2016 08:08
Definitiv schwer für den Grad, und die Sicherung ist eindeutig schlecht (zur Erinnerung: Schlingen sollten im Ernstfall Stürze halten). Nach den ersten 6m schwieriger Zug, die Sicherung darunter dient einzig der Illusion. Wer sicher V steigen kann, findet aber einen schönen Weg vor. (Normal)
hojohe


11.10.2015 18:45
Schon ne Ansage für den Grad. Mit mieser Sicherung (eigentlich nur Dekoschlingen) muss man in ca 5m Höhe mal durchziehen. Dann kommen gute Schlingen. Ich vermute mal die Versteckte SU ist eine mit etwa 80cm Durchmesser im Loch, man muss ganz schön friemeln um die hinten durchzufädeln, aber natürlich dann bombig. Oben raus auch nicht wirklich leicht über die Störschicht. Keine Einsteiger IV. + (gut)
Matthias Jäger
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Riesa


18.10.2012 21:16
Die Relation der Bewertungen der Südostwände stimmt da nicht ganz. Dann ist es beim Bonzen höchstens III. Hier deutlich anspruchsvoller, bis zur Hälfte schlecht zu sichern, aber nur Mut. Man steht immer ganz gut und kann sich in Ruhe den nächsten Zug überlegen. Oben raus ein toller weg, wird immer besser. Die "versteckte" Sanduhr wohl gefunden. Tendenz zur V. ++ (sehr gut)
Jens Schickhoff
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Berlin


15.05.2006 19:26
Es ist sicher ein anspruchsvoller Weg, doch wer unten den ersten kleinen Bauch schafft, bringt den Rest auch, zumal die Sicherungsmöglichkeiten nach oben hin zunehmen. Man muss nur richtig hinschauen. Grösse ist nicht von Nachteil. Find ich von den IVer SO-Wänden der Umgebung die Schönste. Ist auch weniger überlaufen. ++ (sehr gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


15.03.2004 11:20
Anspruchsvoll ... auf jeden Fall; V währe wohl auch nicht übertrieben. Die versteckte SU muss nicht unbedingt gesucht werden, da genügend offensichtliche zu finden sind. Kurzum, ein schöner Frühlingsweg. ++ (sehr gut)
MSquared


14.04.2003 14:05
die gesuchte sanduhr ist links im loch in etwa halber höhe, man kann sie sehen, wenn man von links schaut. ansonsten schöner, anspruchsvoller weg für IV (fast V) ++ (sehr gut)
Der Schober
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: http://schwindelfrei.info


10.05.2002 08:19
hmmm viele schlingen? mag sein, aber so richtig 100%ige schlingen eher weniger. ich hab da unten an so nem bauch (2 jeweils daumenstarke sandührchen) schon ne weile zugebracht... oben wirds dann sicherungsmaessig besser, wobei wir die versteckte su auch nicht finden konnten insgesamt schön, aber für 4 recht anspruchsvoll. + (gut)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


18.02.2001 23:35
Ab der Mitte viele eindeutige Schlingen, unten an der Kante sollte man die versteckte SU mittels Kevlar fädeln, darüber kann man die Platte nach links mittels Knoten abspannen. Für IV nicht leicht.

Zuletzt bearbeitet am: 07.07.2013 21:36 von Claudius Lein
+ (gut)
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