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Nordwand [* VIIb ]

Kreuzturm, Affensteine

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QJ
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Wohnort: da hamm


01.10.2017 21:37
Der Weg zum 1. R ist nicht weiter aufregend. Am E des Risses gleich SU danach eine Abzugsschlinge und danach leichter werdend zu Querband und R. Danach die technisch knifflige Querung an Fingerlöchern und Zangengriffen bis zum ersten gr. Tritt unterhalb der Hangel. Zu Beginn 8er Knoten und danach ein Zug bis zum nächsten guten Tritt. Hier lässt sich etwas größeres in den Riss legen. Nächster Hangelzug und das ganz große lässt sich legen. Danach weiterer Zug und im Umgreifen erfühlt man die Stelle für einen perfekten 5er Knoten hinten im Griff. (Bild mit den Schlingenstellen als Eintrag in EV) Re ist schon der Schritt auf das kurze Band zu sehen und der Schritt verlangt nur etwas vertrauen und geht sehr gut. Der 2. nR ist schnell erreicht. Der 2. Reibungsquergang ist etwas uneindeutiger, aber kürzer. An dessen Ende gleich 6er Kevlar und 1 m drüber ein weiterer guter Knoten. Kurz anziehen und leicht zu Block. Der immer abschrenkender werdende Schulterriss nähert sich bedrohlich. Zu Beginn dicken Knoten hinter Block und li auf Wand gr. Loch nehmen und anziehen. Schulterriss ist tatsächlich nur 3 m lang, für mich aber die Schwierigkeit, da man hier dranbleiben muss. Wer auf dem Abs. steht und re die Eisenplatten sieht, hat gewonnen. Großartig. +++ (Herausragend)
Schnapser
Authentifizierter Benutzer


23.07.2012 13:41
Gerade wegen der Quergänge finde ich die Linie großartig, da sie die einzige Möglichkeit darstellt, in diesem Grad entlang der Risse und Bänder durch die Wandflucht zu kommen. Bei meinem letzten Besuch fand ich den oberen Quergang sogar unangenehmer als den unteren. ++ (sehr gut)
Bergpirat
Authentifizierter Benutzer


23.07.2012 10:35
Ein großer Klassiker, handsigniert durch Mani Strubich am nR. Sicher nicht die große Linie aber durchweg interessante und anspruchsvolle Kletterei. Gesamteindruck Richtung VIIc auch wenn kein Einzelzug so schwer ist. ++ (sehr gut)
ulli treptow


10.07.2011 16:18
gut absicherbarer Klassiker auf ein echtes Bollwerk! Weg zum 1. Ring mit diversen Knoten gut absicherbar, Quergangsteil bis 1.R leicht. Ich hab hier nachgeholt, weil ich bereits Seilzug hatte. Diesen sollte man vermeiden, weil der Quergangsteil bis zum Rippenbeginn doch SEHR filigran ist und man mal die Fingerchen sortieren muss. Lange Beine nicht von Nachteil, für VIIb nicht geschenkt, aber eben in Ringnähe. Der Rippenbeginn nimmt eine sehr gute 7-8mm Schlinge auf, die genussvolles Hangeln ermöglicht. Es liegt dann 4-5m drüber nochmal ein dicker,zuverlässiger Knoten (ich hatte `n 16mm-Strick als 8er, danke Jens). Dazwischen kann man getrost auf Fummelei verzichten. So abgesichert tritt man entspannt nach re auf die Wand und erreicht den nR. Nachholen. Der nächste Quergang ist nicht wirklich leichter als der untere und man würde auch unschöner stürzen. Ist die Rippe erreicht, kann man ne 5-6mm Schlinge legen (solala)und an scharfem gutem Griff durchlaufen. Dann kommt noch n Bombenknoten am Beginn des Schulterrisses, der gut geht und direkt Spass macht, obwohl die letzten 10m nix mehr zu legen ist. Aber das Knie klemmt gut und es gibt Griffe tief im Riss. Ein absoluter Lieblingsweg! +++ (Herausragend)
Ulf G
Authentifizierter Benutzer


21.01.2009 16:55
Querung kein Problem, da durch 1.R gut gesichert. Gute Schlingen nur am Beginn der Hangel, daher unangenehmer je weiter man kommt. Am Ende der Hangel löste sich mein Unbehagen erst durch einen Schritt nach rechts auf. Nach dem 2.R ging es gut, auch der Riss war kein Problem (bin kein Rissfreak).Zwischen 2. Querung und Riss lagen noch Schlingen. (Normal)
Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


10.06.2007 15:13
Wer glaubt nach der 1.Querung n.d.R. hat das Ding in der Tasche der irrt. Die Hangel und dann rechts über Wand zu Ring forder nochmal volle Konzentration. Die Schlingen in der Hangel "ordentlich" zu plazieren ist nicht einfach! Die 2 Querung und kurze Hangel geht dann besser.Der Riß oben ist dann nur für Rissfans die Erfüllung aber nicht schwer. Anspruchsvoller Weg. (Normal)
Schnapser
Authentifizierter Benutzer


09.12.2006 15:08
Wohl neben der Westkante am Wilden Kopf DER Strubich schlechthin. Und mit dem nR für einen echten Strubich gut gesichert. Am Querungsbeginn derzeit Dauerschlinge (Stand Oktober 06), die das Aufrichten entschärft, danach entspannter Spaziergang zum 1.R. Danach Crux, Schlingen in der Hangel. Der 2. Quergang ist auch nicht zu unterschätzen! Der Riss oben ist dann gar kein Ding mehr, obwohl ich dort auch schon Leute hab rumfluchen sehen... Weniger die Einzelstellen, aber der Gesamtanspruch für VIIb nicht von schlechten Eltern +++ (Herausragend)
SteffenC
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Auf der B170


01.03.2001 09:06
Ne, dass geht gut für VIIb! Auch hier ist die Schwierigkeit nur 1,5 Meter neben dem Ring, dann wird es zur Hangel hin wieder leichter. Doch solle man seine Schuhe zumachen sonst wird dass Pendel dann doch schon etwas weiter + (gut)
Karl-Reinhart Löwel
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: auf Asylsuche


28.02.2001 20:52
In Anbetracht vieler dünner Bretter mit der Schwierigkeit direkt am Ring sollte man mal nachdenken, ob dieser große Klassiker von immerhin 1916 nicht doch eher VII c sein könnte. Ich find`s jedenfalls. + (gut)
SteffenC
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Auf der B170


31.10.2000 21:27
Im Zweifel schon am ersten Ring nachholen! Für nervenschwache Nachsteiger ist ein Seil von hinten nicht schlecht. In der Hangel zum 2.(nR - ich sage nur daumenstarke Birke) liegen gute Schlingen. ZUletzt ein Schritt nach rechts. + (gut)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


31.10.2000 19:55
Große Bergfahrt - Haupschwierigkeit wohl die Querung vom 1. R nach rechts. Die Schlingen zum 2.R sorgfältig legen ! ++ (sehr gut)
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