| Benutzer | Kommentar | Bewertung | Schnapser
Authentifizierter Benutzer
02.09.2011 16:51 | Mit etwas Phantasie u Gebastel solider Stand am Ende der unschweren Querung vor Beginn der eigentlichen Schwierigkeiten. Sandige Wandstufe im Linksbogen zu Loch. Dort mittels beschriebener, m.E. nicht ganz schlechter, SU u Knotenschlinge im Riss solide Sicherung. Dennoch würde man bei Fehlversuch auf dem Abs. landen. Die U.-Stelle ist garstig u für V nicht zu haben, mit klemmen u Griffchen außen lässt es sich aber mit etwas Einsatz hochwürgen. (m.E. o.U. ordentlich VI) Gute SU vor Reibungsrinne, die auch noch sauber gelöst werden will. "Gut" für den Abenteuerfaktor.
Anmerkung zum Erstkommentar: Zwar tritt man in der U.-Stelle im Loch NEBEN der SU an, aber wer die eigentliche SU mit Füßen tritt, versündigt sich am Sandstein u der Nachwelt!
Zuletzt bearbeitet am: 02.09.2011 17:46 von Ulrich Schmidt | + (gut) | MaRie
14.09.2008 20:58 | Seltsamer Weg - Strubich lässt grüßen ...
Die Kante ist keine Kante, sondern eine Kombination aus kurzem Schulterriss und Reibung. Der überhängende und abdrängende Einstieg in den Schulterriss (im KF als Baustelle angegeben) lässt sich mit einer maroden Sanduhr und einem dicken Knoten im Riss gut absichern, ist allerdings mehr als anspruchsvoll. Ich habe zuerst ausgespreizt und dann nach Umtreten irgendwie das rechte Knie hochgewürcht. Hat man das kurze Rissstück geschafft, kann man zwischen zwei Sanduhren wählen und steht vor einem kniffligen Reibungszug in die Rinne.
Den Sicherungsmann sollte man direkt unter der Schwierigkeit platzieren und die sandige Sanduhr am Risseinstieg, welche als Sicherung, Griff und essentieller Tritt gebraucht wird, sollte mal jemand durch Verfestigung vor dem Ableben bewahren.
Alles in allem technisch interessanter und mit beschriebenen Schlingen ausreichend abgesicherter Weg, mE nix für kleine Leute.
| + (gut) | |
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