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Vergessener Kegel, Affensteine

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piez
Authentifizierter Benutzer


21.09.2020 15:43
Neben der daumenstarken SU existiert unterhalb der abgetretenen, links am Rinnenanfang befindlichen Beule noch ein durchgehendes Loch. Da man sich zum Fädeln aber sehr nach links unten lehnen muss, ist nicht ganz ersichtlich gewesen, welche Dicke besagte SU hat (sah aber bissl besser aus als die daumenstarke). Ich hab aber weder eine Zackenschlinge, noch mehrere Optionen zum Bewältigen der Rinne entdeckt. (Normal)
Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


27.07.2015 13:21
Über den Pfad an der Südostseite kommt man gut an den letzten Kamin, der zur Hochscharte hinab führt. Wer den Kamin im Ab- und Aufstieg außen macht, wird wenig mit Erde/Dreck konfrontiert werden. Das „Durchgehen“ könnte man im weitesten Sinn auch als Spreizen bezeichnen, genauso gut und sicherer geht im Kaminstil queren. Der Übertritt und die kurze Reibung (Rinne) beschert einem dann einen erhebenden Tiefblick, den man aber ausreichend mit einer Zackenschlinge absichern kann. Steht man auf dem Band, gibt es mehrere Optionen, ich hab mich für die „Reibung“ links entschieden. Bei „ordentlichen“ Verhältnissen m.E. ein guter Weg, für den man nur etwas Zeit einplanen sollte. Für einen Hasse-Weg recht moderat bewertet, wenn man den Originalabstieg nicht berücksichtigt. + (gut)
Stefan F
Authentifizierter Benutzer


01.09.2011 07:30
Man sollte tunlichst vermeiden durch das "Boofenklo", also den Kamin von der Idagrotte abzusteigen und lieber wieder um den Frienstein laufen um auf der anderen Seite auf dem Weg zum Massivabsatz zu kommen. Dort lohnt es sich ein Seilende zu fixieren um sich den muchtigen zweiten Kaminabstieg bzw. - aufstieg zu vereinfachen. Ein 60m-Seil reicht dann auch noch für die Sicherung von oben. Ist man mal in der HS, ist der Weg dann auch ganz nett. Der Quergang ist nicht schwer und der "Übertritt" ist leicht, wenn man sich aus der Kaminstellung mit Rücken zum Gipfel einfach hinsetzt. Die etwas abdrängende Reibung wurde ja schon beschrieben. - (schlecht)
one inch away from flying
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: on line


24.08.2009 01:23
Sammler, die keine Spreizen mögen, müssen hier hoch. Zustieg wie schon erwähnt, die blanke Müllhalde. Sämtliches Feuerholz aus der Idagrotte landet, vermutlich von pflichtbewußten Rangern heruntergeworfen, hier unten. Dazu kommen die Hinterlassenschaften der Idagrotten-Touristen. Vom Band in der Kluft wird es dann sehr alpin. An der daumenstarken Sanduhr vorbei (maximal Moralschlinge) mogelt man sich auf rollig-flechtiger Reibung schräg nach oben um sich dann, quasi ungesichert auf Gestein ähnlich zweifelhafter Qualität, drapiert mit Kiefernnadeln, auf den Gipfel zu fürchten. Ein echtes Erlebnis! Jahresersten mitten im Jahr sind hier keine Seltenheit. - (schlecht)
klettersachse


11.05.2009 10:51
für kletterer mit schwachen nerven, nicht zu empfehlen! nach dem erreichen der hs, ring verlängert einhängen und ca. 7- 8 m im spreizkamin nach links queren. dort auf einem luftigen band platzieren und den vorsteiger von da (ohne ausreichende sicherung) beim weiteren vorstieg beobachten, und hoffen, dass alles gut geht. denn schon das übertreten vom massiv zum band des gipfels ist eine kl. herausforderung, das nur knieend, wacklig, bangend geht. das alles fast völlig ungesichert, denn die benannte su hält, wenn überhaupt, nur einen kl. rutscher klettert oder schleicht der vorsteiger sandige reibungstritte z.g. deswegen am besten nur wie unten genannt mit schwebe klettern. das erspart wie bei uns (weitere) graue haare. -- (sehr schlecht)
Steffen Dittrich
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: www.kv-ungelenk.de


07.04.2009 11:25
Sicherungssituation unbefriedigend - nur eine daumenstarke Sanduhr nach dem Übergang vom Kamin in die Wand des Kegels. Schwebe vom Massiv ist empfehlenswert. -- (sehr schlecht)
JörgBFH
Moderator
Authentifizierter Benutzer


22.02.2001 19:11
Mal was ganz leckeres - von der Idagrotte durch die Müllhalde absteigen zum "Turm" - dann der Rinneneinstieg die 5 und wieder gehts durch den Dreck z.G. Wir hatten am 10.9.95 ne Jahreserste -- (sehr schlecht)
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