Benutzer | Kommentar | Bewertung |
Eric
05.09.2024 12:50 | Tatsächlich ist der Einstiegsriss die blödeste Stelle. Man kann aber einen ersten Knoten hinter der obersten Wulst legen, die gleichzeitig einen guten Griff darstellt, um sich erstmal hinzustellen. Dann großes Ufo in den Riss und hoch zum Absatz. Dann mit dem Riss im Rücken rechtsgängig hochstemmen zur gr. SU, dann etwas weiter hinein und linksgängig mit den Tapsen an der Rohnspitze hoch bis zum R, zu diesem etwas queren. Rüberziehen gelingt problemlos, wer an der 2. AÖ sichern und nachholen will (empfohlen), muss zu dieser absteigen und verlängern. Das letzte Wandstück ganz links ist etwas sandig, aber mit Ruhe auch sicherungsfrei machbar. | + (gut) |
Bergbanane
01.10.2018 17:58 | Im für III nicht einfachen, aber wunderschönen Einstiegsriss konnte ich links noch zwei 5er Knoten und etwas darüber noch einen langen KiKo versenken. Dann die beiden kleinen SU, die einem aber nicht so viel bringen, da man von weiter oben ohnehin auf den Kaminboden scheppern würde, der erst dort ansetzt. Dann die beiden Abzugsschlingen an der linken Kante legen (bei der ersten gibt's gegenüber noch eine SU). Schlingen im Riss brauchts nicht und außerdem sieht man die schlecht. Zum Ring geht's überraschend schnell und gut. Von diesem Weg nicht mehr der Rede wert (Größe hilft natürlich). Schön! | ++ (sehr gut) |
Matthias Jäger Authentifizierter Benutzer Wohnort: Riesa
07.05.2017 21:38 | Der etwas abdrängende Riß des Südeinstieges des AW allein kostet das "Herausragend". Dann wunderbarer Stemmkamin in schwarzem festen Fels, ein Traum mit erhebendem Tiefblick. Dieser kann locker mit dem sehr ähnlichen AW des Dreifingerturm mithalten. Riß im Rücken, nach den beiden kleinen Sanduhren am großen Absatz reichen die von Flocki beschriebenen Knoten in den Einschnitten. Nach dem perfekt steckendem Ring nur noch eins zwei Züge etwas breiter, und schon kann man sich rüber ziehen. Besser als der AW. | ++ (sehr gut) |
QJ Authentifizierter Benutzer Wohnort: da hamm
06.09.2015 19:29 | Die ersten 5 m bis zum Abs. werden mit SU belohnt. Danach nicht zu weit rein und dem Riss an der Rohnspitze folgend (Schlingen mgl.) Am Ende des Risses gr. SU. Stemmkamin und 5 m über SU Abzugsschlinge an der Kante. Der nR steckt perfekt für den Spreizschritt und fürs Rüberziehen ist ein Griff vorhanden. Danach ists leider schon fast vorbei und max. III. V ist geschenkt. | ++ (sehr gut) |
Flocki Authentifizierter Benutzer
18.11.2009 17:24 | Am Anfang wie Südeinstieg zum AW rissartig bis auf Pfeiler. Dann rechtsgängig den Kamin, immer in angenehmer Breite, bis hoch hinauf zum Ring. Unterwegs sind in Quereinschnitten der Kaminkante lfd. gute Schlingen möglich, aber auch eine gute SU an der Rückwand (Rohnspitze). Bis zum Ring muss man nicht spreizen! Nach dem Klinken kurz spreizen (nicht übermäßig breit) und links auf kleinen Abs. Weiter leicht z.G. Für V geschenkt!
M.E. schöner als der AW; und noch besser gesichert. | ++ (sehr gut) |