Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

AW [V (VI)]

Spitzes Horn, Großes, Grosser Zschand

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Kommentar

Bewertung

Matthias Jäger
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Riesa


11.09.2023 09:50
Eine etwaige Unterstützung könnte man sich nur so vorstellen, das man ganz unten die Hände über den ersten Bauch in den Riss bekommt, ist aber nicht nötig, da noch Griffe vorhanden sind. Die "Plattenschlinge" der Variante legen, wieder abklettern und dann ordentlich starten ist übrigens gesünder, obwohl man sicher einen ordentlichen Pendler hinlegen würde. Dort besser: Knotenschlinge im Einschnitt der Platte "von unten nach oben raus" legen. Bei mir klemmte an Klemens's Schlüsselstelle nämlich die Faust irgendwie nicht mehr gut und es wird kurz richtig bitter. Über dem Bauch dann besser und der rettende enge Risskamin (griffig, Schlinge) ist bald erreicht. Der Weiterweg ist dennoch gefühlt ewig lang und ca. III. Besser nicht an Ü30-Grad-Tagen einsteigen, man wird dort oben förmlich gebraten und der Riss ist teilweise recht glatt für schwitzige Hände. + (gut)
Trylč
Authentifizierter Benutzer
Benutzer gesperrt
Wohnort: Drážďany


08.03.2012 12:51
Ein sehr guter genuss breithand/faust Riss, der Technik verlangt. Sicherung ist übersichtlich. Es gibt durchaus leichtere in diesem Grad. ++ (sehr gut)
Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


30.05.2011 14:41
Hier hängt mein erster Fünfer-Sack! Das mit U hat sich mir nicht erschlossen, da man an der Schlüsselstelle bereits bei 2,20 m mit den Füssen steht. Das Wisssen um das Risiko hat vor der Kraft und der Technik gesiegt. Das schlecht gilt für die Sicherung. - (schlecht)
Claudius Lein
Co-Administrator
Authentifizierter Benutzer


10.09.2009 15:17
Als absoluter Faustrissneuling habe ich zuerst links die Plattenschlinge der "Variante z. AW" gelegt - das sichert zumindest die ersten paar Meter ab. Ich muss sagen, ich fand den Riss extrem gängig (vermutlich hatte ich nur Glück, dass meine große Faust exakt passte). Insgesamt nicht mehr als 4-5 Faustklemmer in regelmäßigen Abständen. Ab da wo die "Variante" reinquert, finden sich auch wieder Griffe an den Risskanten und man kommt ohne Risstechnik zu den rettenden Griffen und Schlingen (Rippe). Der Rest ist Kaminexpedition auf einen tollen Gipfel. Man sollte zwischendurch mal nachholen. ++ (sehr gut)
Andreas Ahl


09.04.2009 18:36
Einstiegsvariante läßt sich mit Plattenschlinge gut sichern und man umgeht den unangenehmen Einstieg und hat so schon die Hälfte des Rißes hinter sich (Normal)
gospodin
Authentifizierter Benutzer


23.08.2005 23:01
Gute Faustklemmer in genau richtigem Abstand - leider ohne Sicherung. Soloweg. + (gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


08.08.2002 16:14
Also in meinem Führer von 1953 ist das ganze noch mit IV benotet und im "Sächsischen Bergsteiger" ebenfalls mit in der Liste der IVer-Risse zu finden. + (gut)
JörgB
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


08.08.2002 16:08
War das nicht V? Hab hier mal einen Kunden in den Dreck fliegen sehen. Der hatte mir wohl zugeschaut und dann gedacht, es wäre eine gängige V + (gut)
flueggus
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: darheeme


07.08.2002 21:32
Der Rißeinstieg ist durchaus anspruchsvoll. Wird in K. B. Richter/(D. Hasse) "Der sächsische Bergsteiger" als IVer ! Standardriß erwähnt. Hat somit das Rißkringel verdient. + (gut)
Th.
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Einflugschneise


11.08.2001 00:19
Die AW-Var. ist noch schwerer, ich finde das Rißkringel im "Hahn" allerdings für übertrieben,1894 war so was Standard (schon V? habe leider keinen "Fehrmann"); Schlingen liegen trotzdem keine, man fällt normalerweise auch nicht raus. (Normal)
Alexander Marg
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


26.06.2001 06:43
nicht zu unterschätzender schwerer und ungesicherter Einstieg, die Kneifervariante sieht auch nicht besser aus. (Normal)
ruwe


25.06.2001 22:49
schöner Faustrißeinstieg + (gut)
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