| Benutzer | Kommentar | Bewertung | Schnapser
Authentifizierter Benutzer
16.07.2008 16:31 | Hier trübt wirklich bloß das Krautgewühl zu Beginn den herausragenden Eindruck, ansonsten stimmt alles: Landschaftskulisse, Linie, Kletterei und sogar Sicherung. lediglich zum 1. R hin (bin gehangelt) ist es mit Schlingen nicht so doll, bis dahin aber auch noch nicht schwer. Im überh. Teil nach dem R klemmt die Hand saugend und links vom Riss helfen erst große Platten (Bandschlinge) dann noch mal ein griffiges Band (in dessen Höhe liegt Kinderkopf o.ä. optimal in Risstrichter), darüber gibt es sogar noch Griffe im Riss. Der halbenge Teil bis zum Abs (2.R) ist mustergültiger Schulterriss, Hacke-Spitze steht und die linke Risskante lässt sich (z.T mit Griffen) gut abziehen, rausfallen sollte man aufgrund überstiegener Sicherung dennoch nicht. Aber mein Nachsteiger ist bis zum 2. R fast ausschließlich gehangelt. Danach nur noch kurzen gängigen Faustriss zu Platte (Schlinge) im Querband und unschwer z.G. Zu Unrecht vernachlässigter Klassiker! | ++ (sehr gut) | sti
19.08.2003 20:41 | Herausragende Bergfahrt - bis auf den botanischen Zustieg. Sollte in keinem Fahrtenbuch fehlen. Den Hangelriß lt. Beschreibung kletterte ich als gängigen Faustriß. Gute Sicherung siehe Flaschi´s Kommentar. | ++ (sehr gut) | Flaschi
Gelöschter Benutzer
Benutzer gesperrt
10.06.2003 21:12 | Da bin ich jahrelang darunter vorbeigeschlichen, habe aufgeschaut und mich nicht getraut und dann entpuppt er sich doch als solide, akzeptabel gesicherte Genußkletterei. Der Originalzustieg ist zugewachsen, die Grasschrofen des Nordweges dafür Gehgelände. Die Abschreckstelle zwischen den Ringen wird von einer guten Plattenschlinge links und einem dicken Knoten behütet sowei durch zwei große Griffe entschärft. Wer darüber im Riß steckt, wird und darf wohl nicht mehr herausfallen. Der Ausstieg über dem 2.R ist Formsache. | ++ (sehr gut) | |
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