Teufelsturm.de - Klettern im Elbsandsteingebirge

Panoramakante [VIIIa]

Klingermassiv, Grosser Zschand

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Kommentar

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Kletterkater


08.06.2019 21:25
Im Gegensatz zu vielen Wegen auf dem oberen Band ist das hier kein bisschen zertrampelt und ausgelatscht. Es hat schon was für sich, wenn ein Weg einen gewissen Gesamtanspruch hat und nicht jeden Pavian als Klettergrüst einläd; so haben auch unsere Nachfahren noch was davon. Wer der Bandschlinge um den ersten Absatz nicht traut, der könnte sie nach unten verspannen (es gibt eine SU ca. 2,5m darunter, leicht rechts in der Wand) so wird das Abheben vermieden. Mit einem guten Loch für links auf der Reibung löst sich der Zug zum nächsten Absatz allerdings gut auf. Das Hochstellen ist auch noch mal interessant, weil etwas rollig. Dann links im Loch gute SU. Weiter zum 1.R. tiefe Löcher, die man nicht gleich sieht. Die Schlinge zw. den Ringen ist dünn (3mm) aber sehr gut. Vom 2.R. z.G. gute, aber teils versteckte Griffe; oben etwas rechts z.G. Heut kann man (dank NR) die Aussicht beim Nachsteiger-Sichern genießen, nicht wie bei meiner Begehung vor 35 Jahren. Keine 8a-Kletterstelle, aber durchaus 8a-Anspruch - wunderbarer Weg, Drahtbürste kann nicht schaden. ++ (sehr gut)
klettertorsten


07.06.2016 08:36
O.K. zum Band eben leider ungenügend gesichert 7a + Moral = 7b. Bin das ansteigende Band nach links und dann links hoch. Die dünne SU kann als sehr gute Knotenschlinge gelegt werden - Hab die dann wieder ausgehängt dann sehr schöne Kletterei -man steht immer wieder gut und kann sich den nächsten Zug gut überlegen. + (gut)
QJ
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: da hamm


17.09.2012 09:30
Sorry, aber Eure Fusselschlinge ist doch ein schlechter Witz. Die hält doch nicht mal eine Expressschlinge. Faktisch Sicherungsfrei bis zum Band, auf dem es nach re zu R geht. In dem Band liegt vorn eine dünne SU und darüber eine passable, am besten mit dickem Knoten dahinter als Rissschlinge legen. Bis zum R ist es nur mal Aufrichten und Füße hoch. Die obere große SU dient als Griff, um zu R zu kommen. Danach im leichten re-Bogen li ansteigend der Rissspur folgend. Der 2. R ist auf Abpfiff stehend etwas blöd einzuhängen. Danach dran bleiben, da überaschenderweise nach dem ersten Meter nach dem R immer wieder etwas kommt und die Füße gut stehen. Die ersten 50% des Weges sollten mit "!" versehen werden, nach dem ersten R Genuss. + (gut)
Schnapser
Authentifizierter Benutzer


24.04.2011 23:33
Bis zum 1.R. moralisch anspruchsvoll (beschriebene Bandschlinge u am Band weit links gute SU, verlängern!). Ab dem 1.R. geht es dann bis z.G. klettertechnisch zur Sache, zwischen den Ringen kl. Knoten in der Rißspur. Schöne Linie mit interessanter Kletterei in toller Landschaft. ++ (sehr gut)
klettertorsten


23.07.2009 12:49
nicht vom Aussehen und vom Namen des Erstbegehers abschrecken lassen-wer 8a klettern kann dürfte kein Problem mit der ungessicherten 7a-Reibungsstelle haben-schöne gängige Kantenkletterei ++ (sehr gut)
Frido
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


30.10.2004 18:48
Bis zum Band liegt nur eine Fusselschlinge,die aber nicht toll ist.Darüber ist ein komischer Zug zum Band.Über dem Band liegen mehrere gute Schlingen die man braucht um um die Kante zum R. zu gehen.Geht besser als man denkt.Am Ring vorbei und die nächsten Meter zum 2.R. sind mal schwer(Rißspur hangeln).Ich glaube es lag noch was einlitziges.der Rest ist nicht mehr so schwierig.Es gibt noch Begehungen(wurde nicht übertragen).Schön lang für das Klingermassiv und lohnender als manche abgekletterte Tour im oberen Bereich.Etwas krümelig,weil selten gemacht. + (gut)
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