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Rübezahlhangel [VIIa]

Rübezahl, Schrammsteine

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Kommentar

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Maier Klemens
Authentifizierter Benutzer


27.08.2018 18:57
Die Querung um die Kante am waagerechten Einschnitt ist ein ziemlicher Sandkasten. Hatte leider kein „Polskifiat“ am Gurt. Der nächste Schritt führt auf einen sandigen/verkrauteten Absatz. Am Rippenausstieg ein abgestorbener Baum auf Schwemmsand. Und zum Abschluss noch ein schrubbiger „Ganzkörperriss“. Da stört dann der „Polskifiat“ am Gurt. Bei etwas Feuchtigkeit dürfte der Kamin schon das KO-Kriterium sein. Sicherung ist ausreichend. (Normal)
Schnippel


14.08.2018 17:10
Der Kamin ist ein Spreizkamin und es lassen sich gute Knotenschlingen auf der Turmseite legen.Bin direkt unter dem Überhang an guter Sanduhr und riesen Ufo(10) im Querriß zum Absatz gequert.Diese Stelle ist unangenehm und sandig,aber gut gesichert.Am Anfang der Hangelrippe liegen zwei gute Schlingen,würde an denen ungern nachholen daher auf Seizug achten und die Sanduhr verlängern.Die Hangelrippe klettert sich sehr schön und man hat noch Ruhepunkte durch ausspreizen einigen Bändern und guten Griffen.Nun geht die Hangelrippe in einen Handriß über und es liegt am Anfang eine 100% 10ner Knotenschlinge.Die Wand legt sich leicht und der Handriß ist gut kletterbar.Wir hatten dank der Trockenheit die 21. Begehung (Normal)
Ulrich Schmidt
Moderator
Authentifizierter Benutzer


06.08.2018 18:55
In der jetzigen Trockenperiode ist Schleim und Nässe kein Thema, aber ansonsten sollte man die Finger davon lassen. Selbst der Kamin kann bei Nässe schon grausam sein. Das ! ist unbegründet, es liegen gute Schlingen im Kamin, der Quergang hat die besagte große Sanduhr und in der Hangel sind 100%ige Knoten. Wenn man alle guten Schlingen legt sollte man am Beginn der Hangel Stand machen und das Seil durchziehen (oder die Schlingen vor und im Quergang extrem verlängern), sonst gibt es Seilzug. Die eigenliche Hangel ist richtig schön, der eigentlich gut klemmende Riß oben leider wieder schmutzig und bei Nässe schlecht kletterbar. Insgesamt beeindruckend aber keine Empfehlung. - (schlecht)
2mas
Authentifizierter Benutzer
Wohnort: Dresden


21.05.2012 16:56
Zur Info: Scheinbar reicht es nicht, wenn die Einstiegsblöcke und der Bach völlig trocken sind. Aus der Variante zur Rübezahlhangel lief trotzdem der Schleim und der gesamte Überhang tropfte fast vor Nässe. Bevor man richtig einsteigt, sollte man lieber kurz mal die Blöcke hochklettern und den Zustand checken, dann kann man sich die Überraschung oben und das Abklettern beim Rückzug sparen. (Normal)
Flocki
Authentifizierter Benutzer


29.07.2006 14:47
Einstiegsblöcke im Anfangskamin selten trocken! Wenn sie trocken sind bieten sie mit vielen Eisenbändern und dem folgenden Kamin zunächst problemlose Kletterei bis zu einem Überhang. Jetzt soll man links queren. Es empfielt sich jedoch noch ein überhängendes Kaminstück zu machen und nun eine 12er Knotenschlinge in ein Querband zu legen. Diese Schlinge bis über Abs. verlängern, dann hängt sie unterm erwähnten Überhang. Man geht nun selbst dorthin zurück, um die Linksquerung zu einem nach unten hängenden Baumrumpf zu beginnen. Vor dessen Erreichung kommt man an einer großen, sehr guten SU vorbei, so dass die Sicherung stimmt. Erst nach der Traverse folgt die eigentliche Rübezahlhangel, an deren Anfang wieder gute Knoten liegen. Dann würde ich keine Schlingen mehr legen, um den Hangelgenuss nicht zu schmälern. Im Abschlusshandriss liegt wieder eine Kiko- oder 12er Knotenschlinge und es geht mit guten Handklemmern problemlos z.G. Schade, dass die Querung aus dem Kamin bis zur Hangel übles und marodes Gestein ist. Diese Passage mindert die Qualität des Weges erheblich. Wir hatten am 22.07.06 die 18.Begehung. (Normal)
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